Er vertönt sich auf
dem Akkordeon.
Doch seine falschen
Töne sind richtig gesetzt.
Sie sind das Salz in der
Klangsuppe.
Der Musikant aus
Jericho singt jede Wand zu Sand.
Er hinterlässt keine
Wüste, sondern blühende Geschichten und Klangwelten,
verwebt fremdländische
und einheimische Töne zum Klangteppich.
Und immer gibt die Komik den Ton an:
Gelobt wird in den
höchsten Tönen.
Wunderschön ertönt der
Klang ihres Gangs im langen Gang.
Lüpfig zieht der
Alpenpop durchs Land.
Schmissig jammert der
Blues im Glück.
Taktvoll raubt der Tag
die Träume der Nacht.
Geschichten werden erzählt:
Die Totenehrung
altgedienter Chormitglieder.
Der Altrocker träumt
von der grossen Bühne.
Der Schwermütige
dümpelt im Blues.
Die Liebenden entzweit
der Ton.
Immer wieder läuft die
gleiche Platte.
Und alle treffen sich
zum letzten Walzer, bis dass der Ton uns scheidet.
Mit Gerhard Tschan ziehen Sie das grosse Sang- und Klanglos!