Ein Psychiater in Bern meinte einst, dass er in Zukunft seine Patienten lieber an ein Gus MacGregor Konzert schicken werde, anstatt ihnen eine teure Therapie zu verschreiben. Und er könnte sogar Recht haben, denn die Musik von Gus MacGregor ist Seelenbalsam. Tiefgründige Texte treffen dabei auf wunderbare Melodien im Stile eines Paul Simon, James Taylor oder Jim Croce.
Nachdem er sich nach erfolgreicher Karriere in London als «Buddy Holly» im
Musical einen Namen gemacht hatte, folgte der gebürtige Nordengländer
seiner Liebe nach Bern. Hier machte er Strassenmusik und wurde dabei von der Lunik-Sängerin Jaël entdeckt. Mit Luk Zimmermann und Jaël nahm er
danach in Bern das Album «Lifeline» auf, welches auf grosses Echo
stiess. Es folgten viele ausverkaufte Konzerte und Gus MacGregor baute
sich ohne Unterstützung des gängigen Schweizer Medien-Mainstreams ein
breites Publikum auf. Im letzten Jahr nahm er fürs Kanadische Label FOD
ein zweites Album auf, welches schlicht mit «Gus MacGregor» betitelt
wurde. Es folgten Tourneen in England und Italien sowie Live-Auftritte
im BBC Radio und Rai Uno.
Intimität aus dem Berner Oberland
Nun kommt er mit seinem lang erwartetes Album «A Different Dream» zurück, welches er in Eigenregie in einem ehemaligen Schulhaus in den Bergen des Berner Oberlands aufgenommen hat. Dabei ist ihm ein ausserordentlich ruhiges und schönes Werk in bester Singer-Songwriter-Tradition gelungen, welches er nun erstmals in der Cappella seinem Publikum vorstellen wird. Ein wunderbar intimer Abend mit Gus MacGregor erwartet uns.