Er trifft in der Mitte der sudanesischen Wüste auf eine Gruppe von westeuropäischen Mountainbikern. Staunend bis fassungslos spricht er von den weissen Afrikadurchquerern mit ihren blitzenden Vehikeln, Camelbacks, Sonnenbrillen, ihren Energybars und vielen bunten Jerseys. Per Muskelkraft von Kairo ans Kap der Guten Hoffnung. Zwölftausend Kilometer in vier Monaten durch zehn Länder! Mohammed versucht zu verstehen. Er pedalt auf einer Fahrradrolle für die Akkus ihrer Laptops. Denn die Weissen schreiben Berichte für Sponsoren und Tagebücher für die Lieben. Für die Geschichten des Afrikaners haben sie eher keine Zeit.