Di 03.11.2015 20:00 Uhr

Sibylle & Michael Birkenmeier mit Knuth und Tucek

Eine Geburtstags-Begegnung

La Cappella
Zu ihrem 17. Geburtstag wünscht sich die Cappella eine ganz besondere Begegnung. Und so treffen die Geschwister Sibylle & Michael Birkenmeier zum ersten Mal auf die beiden Satirikerinnen Nicole Knuth und Olga Tucek.

Messerscharfes Kabarett
Sibylle & Michael Birkenmeier sind seit bald 35 Jahren mit engagiertem Theaterkabarett unterwegs, inzwischen haben sie mehr als 20 Programme herausgebracht. Am Geburtstagsabend zeigen sie auch erste Ausschnitte aus dem neuen Programm «Freiheit, Gleichheit, Kopf ab!»

Die weibliche Seite der Satire
Seit 2004 tingeln die Schauspielerin Nicole Knuth und die Sängerin Olga Tucek, bewehrt mit scharfen Worten, heftigen Stimmen und einem Akkordeon durch die Kleinkunsttheater im deutschen Sprachraum. Sie erfanden ihr eigenes Genre, das «Heimatfilmtheater», und haben seither in sechs abendfüllenden Programmen die Teufel des 21. Jahrhunderts an die Wand gemalt. Die beiden Künstlerinnen schiessen ihre giftigen Pfeile zielsicher ab. Geistreich und wortgewandt teilen sie aus: Politik, Wirtschaft oder Spiritualität kriegen ihr Fett ab. Sie besingen und zerpflücken mit Engelsstimmen und Teufelszungen die aktuelle Erscheinung der modernen Welt. Sie sind «die Rockstars unter den Satirikerinnen...», die Preisträgerinnen des Salzburger Stiers 2011, des Schweizer Kleinkunst-Preises Cornichon 2013 und des Deutschen Kleinkunst- preises 2014.

Knuth und Tucek über Sibylle & Michael Birkenmeier: «Künstlerischer Anstoss, Stossrichtung, Haltung, Humor, unglaublich unbestechlich, nachhaltig nachhallend, langjährig lustvoll, grosse Kunst aus grossem Herzen: Die Birkenmeiers. Immer wieder.»

Sibylle & Michael Birkenmeier über Knuth und Tucek: «Diese beiden gestandenen Künstlerinnen sind deutlich, sie zeigen sich, klammern sich selber nicht aus, wenn sie lachen, alles ist persönlich gemeint. Sie zeigen, was sie denken und wie sie in einer komplizierten politischen Wirklichkeit ihren eigenen Weg gehen. Unsere Freude, mit Ihnen zusammen einen Abend für die Cappella zu planen ist gross, denn bei aller Verschiedenheit fühlen wir uns verwandt, verbunden und irgendwie sehr verbandelt mit ihnen.»

«Und wer immer noch meint, das Kabarett sei tot, müsste vielleicht mal die Fernbedienung weglegen.»
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